Aus dem schönen Rio De Janeiro grüßt uns die Indie Metal Band Hydria mit ihrem dritten Wurf „Freakshow“. Durch die Akzeptanz ihres 2012 vorgelegten Soundtracks zu einer Sci Fi Serie beflügelt, bindet die von Raquel Schüler und Celo Oliviera gegründete Band, auch dementsprechende Elemente in die neue Komposition ein. Los geht’s mit dem recht opulenten Opener „It Aint Over Til It End“, bevor „Reality Shows“ verstärkt Metal Passagen aufzeigt. Das im Vergleich schon fast mitreißende „Close Enemy“, wird von dem mit schönen Melodiebögen durchzogenen „Bullet Of Lies“ gelungen abgelöst, ehe das leicht verspielte „Evolution“ nachgelegt wird. Während „Not The Same“ schon einmal ausbricht, wartet „Embrace The World“ mit verzerrter Stimme und starker Gitarrenarbeit auf, um das recht eingängige „Brilliant People“ folgen zu lassen. Nach dem leicht flippigen „Unconditional Love“, macht der etwas schräge Titeltrack den Weg frei für das durchschnittliche „Believe“, um mit dem recht  überzeugenden „Memory Song“, dieses ordentliche Machwerk zu beenden.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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