EXTINCTION PROTOCOL - AEONIC OBLITERATION


Label:P2
Jahr:2013
Running Time:32:21
Kategorie: Neuerscheinung
 

Im Jahre 2010 gründete sich in Erie dieser Vierer, um sich unter dem Banner Extinction Protocol modernem Death anzunehmen. Und der Plan ging auf. Mit Ihrem Debütalbum „Aeonic Obliteration“ haben sie schon mal einen unseichten Krachbatzen vorgelegt. Übles abgehacktes Gedresche tut sich mit „The Merging Of Titans“ auf, mit fett tiefen Growls. Zu “Engineering The Nemesis” werden die Growls noch abgründiger, wie an einigen anderen Stellen auch. Doch Shouter Erik bleibt da flexibel, und bedient sich nicht durchgehend seiner tiefsten Gangart. In Sachen Tempo sind sie jedoch gut aufgestellt. Wenn nicht grad ein Stampfpart anschließt, befindet man sich mindestens im Uptempo, wenn auch die Doublebass gerne mal das Tempo verdoppelt, wie in „Unraveling The Human Aether“. Sehr wuchtig und klar fiel die Produktion aus, dass die Songs richtig scheppern. Neun kurze Tracks haben die Jungs aus Pennsylvania vorzuweisen, die selten länger als vier Minuten brauchen, sich durch die Gehörgänge zu schrauben. Für Freunde von modernem Death das Richtige.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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