H.O.T. - HANDS OF TIME

Label: | STF |
Jahr: | 2011 |
Running Time: | 42:16 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Hinter der Abkürzung des Bandnamens verbirgt sich der Titel der Scheibe. Die vier Italiener, die gerade zusammen ein Gig in einem italienischen Frauengefängnis absolviert haben, ziehen allerdings kaum einen Hering vom Teller. Allen voran ist die Stimme des Sängers etwas quäkig und dünn. Zu allem Überfluss trällert er dann noch in unfassbaren Höhen, wie in „I Want More“. Zu Anfang von „Medicine Girl“ wird die Akustische gezupft, und mit einsetzendem Gesang klingt die Band mal wie ein Ganzes. Doch bis die der Rest einsetzt, ist das Gefühl schon wieder vorbei. Und so uneinheitlich geht es auch in „Very Far Away“ weiter. Bei den Chören von „The Priest“ beweisen uns die Italiener, dass sie singen können, doch für mich ist das alles zu dudelig, und hat nichts mit Heavy Metal zu tun. Dazu kommt noch eine unerdige Produktion, nahezu schräbbelnd und kratzig. Nicht ein Teil eines Songs ließ mich aufhorchen. Eher das Gegenteil war der Fall. Daran ändert auch das unspektakuläre Gitarrensolo am Schluss der Scheibe nichts.
Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer