Aus der Schweiz stammen unsere nächsten Kandidaten, dich sich mit ihrem Debütwerk, “We Are Infinity”, zum Review zur Verfügung stellen. Na, das sind Mal große Worte im Bandnamen als auch im Albumtitel. Da fragt sich doch gleich, ob die zehn aufgenommenen Songs aus dem Bereich, Hard-Rock (nur leider manchmal zu poppig), Versprochenes halten können. Kleine Besonderheit ist derweil, dass im sechsköpfigen Line-Up zwei Mädels an den Percussions und den Backing Vocals agieren. Zumindest was fürs Auge, auch wenn man musikalisch nicht so viel wahrnimmt. Stimmlich natürlich ein anderer Hut mit dem leichten Wechselgesang. Ich bin eher geneigt, etwas uneuphorischer auf diese CD zu reagieren. Da wird zwar im Info behauptet, dass anwesende Mitstreiter bekannte Musiker sind, aber ich erkenne niemanden. Ist ja auch völlig egal, Songs wie „Rockstar“ (im späteren Verlauf auch „Fairytale“) sind zumindest lyrisch peinlich und brechen musikalisch keinen Ast ab. Selbst der Opener „We Are Infinity“ verpufft ohne großartig Eindruck zu schinden. Mit viel Toleranz kann man das eine oder andere Schmankerl entdecken („Rise“ oder gar „Your Life My Pain“), jedoch empfehlen kann ich dieses Opus unserer Landesnachbarn heuer nicht. Mit dem Potential von Gotthard, Shakra, China und etwaigen Konsorten hat man nichts gemeinsam.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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