Ich habe gerade den Re-Release des ersten Inquisition-Albums besprochen, und fasse mich von daher kurz: Inquisition klingen immer noch unverkennbar nach Inquisition. Nach der thrashigen Anfangsphase gab es Mitte der 90er eine Umorientierung. Seit dem ersten Album ist der Stil gleich geblieben. Aber ich finde, dass das neue Album hier wieder etwas mehr im Ohr hängen bleibt als die beiden Alben zuvor. Immer wieder wechseln sich schnelle und schleppende Passagen ab. Zwischendurch lockert eine schöne Akustik-Gitarre das Gesamtbild etwas auf. Einziger Unterschied zu den älteren Veröffentlichungen der Band ist hier vielleicht der Gitarren-Sound, der irgendwie weniger dumpf klingt (was mir aber auch nur aufgefallen ist, weil ich das Debüt-Album direkt vorher gehört habe). Ansonsten Inquisition, wie man sie kennt und liebt! Kaufen!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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Zack, auch erledigt! Mit Inquisition bin ich für CROSSFIRE dann jetzt durch, denn mit “Ominous Doctrines Of The Perpetual Mystical Macrocosm” liegt nun auch das fünfte Album in Serie als Re-Release vor. Musikalisch hat sich auch hier mal wieder nichts bei den US Black Metallern geändert: Alles klingt wie immer. Sie sind rasend schnell, haben  aber immer auch ein Gespür für gute, einprägsame Melodien. Dagons Gesang ist mehr ein Knurren als der übliche Kreischgesang. Zudem überzeugen Inquisition auch mit einer auffälligen Leadgitarre. Die Atmosphäre des Albums ist eisig. Alle ihre Alben ähneln sich sehr. Kennst Du eine, kennst Du alle. Es fallen die üblichen Vergleiche zu Bands wie Mayhem, Immortal, Gorgoroth, Absu, Darkened Nocturn Slaughtercult, Nachtmystium, Judas Iscariot und so weiter. Damit wäre auch eigentlich alles gesagt. Warum sollte ich auch immer dasselbe schreiben?

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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