Der vielschichtige Titelsong kommt deutlich über sieben Minuten Spielzeit, und zeigt auch mit seiner Sounddichte den Schritt auf, den Wolves Like Us in der Vergangenheit getan haben, sich weiter zu entwickeln. Man bewegt sich auf einer Ebene, und bringt überall kleine Finessen ein, ohne sich groß zu verändern. Dadurch entsteht eine Walze, die zu keiner Zeit der Monotonie verfällt. Zeitgemäße Rhythmen, die die Norweger gerne Post-Hardcore nennen, zeigen sich auch in der etwas schwächeren B-Seite mit dem Track „Too Official“. Ihr Debütalbum aus dem Jahre 2011 nannte sich „Late Love“, dafür liegen sie mit „Get Gone“ doch schon mal in der Zeit, denn zwei Jahre Wartezeit sind in diesen Tagen normal. Zwei Tracks auf einer Vinylsingle im 10-Inch-Format bietet das Quartett aus Oslo an, bis der Longplayer im Herbst erscheinen soll.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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