IRON FATE - CAST IN IRON


Label:MASSACRE
Jahr:2011
Running Time:40:44
Kategorie: Neuerscheinung
 

Da können mir alle Ewiggestrigen den Buckel runter rutschen, aber Iron Fate sind die würdigen Nachfolger von Iron Maiden und Judas Priest. Sie haben die Power und Macht von beiden Bands, den besten Sänger seit langem und gnadenlos gute Musiker. Wichtiger noch, sie haben die Songs, die ganz besonders Iron Maiden abhanden gekommen sind. Bisher konnten mich nur die Amis Cage überzeugen, aber diese Jungs kommen aus unserem schönen Land. Aus dem Harz um genau zu sein. Mit dieser internationalen Stärke steht ihnen Großes bevor. Denis Brosowski ist mit seiner Stimme das Aushängeschild der Formation. Klingt er in den Höhen wie Rob Halford, so erinnert sein tiefes Donnern an Bruce Dickinson. Diese Beispiele lassen sich hervorragend am Opener "Iron Fate" und dem Nachfolger "Resurrection" erkennen. Das böse Intro "The Arrival" hätten die Boys sich schenken können. Natürlich dürft ihr auf diesem Silberling keine Innovation erwarten, aber es handelt sich hier nicht um einen reinen Klon, denn man findet die Abwechslung beider Formationen. Und selbst zu ruhigeren Tönen lässt man sich hinreißen und entdeckt bei dem Stampfer "Lightning Bolt" die Vorliebe für Iced Earth. Es darf aber noch langsamer werden und zwar recht balladesk. "Painfull Sorrow" ist genau das was Bruce Dickinson mit "Tears Of A Dragon" gelungen ist. Wer aber lieber die doppelläufigen Gitarren mag, sollte sich mal "Imagine A Better World" hinter die Hirnrinde pfeifen. Heavy Metal pur, ohne Geplänkel. Ein unglaublich starkes Metal-Album.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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