Kaum ein Jahr ist vergangen und Issa alias Isabell Oversveen zeigt sich mit ihren zweiten Album “ The Storm” am Start. Hat schon Ihr Erstling: „Signs Of Angels“ 2010 in jeglicher Hinsicht begeistert, so steht auch der Nachfolger dem Debüt in keinster Weise nach. Namhafte Helfer wie Robert Sall (Work of Art), Randy Goodrum (Steve Lukather, Toto, Steve Perry), Daniel Palmqvist, Johannes Stole (Xorigin), Daniel Flores, Sören Kronqvist (Crash the System, Sunstorm), Chris Laney, Magnus Karlsson (Place Vendome) und mehr, haben diesem Album zu einem starken AOR Album verholfen. Schöne Melodiebögen, gute Hooks und eingängige und hitverdächtige Songs sind zuhauf das dem Zweitwerk vertreten. Die Erste Single zum Beispiel „Lookin For Love“, oder die rockigen Songs „Black Clouds“, „You're Making Me“ und „What Does It Take“ können Bands wie Saraya, Witness oder Vixen problemlos das Wasser reichen. Soundtechnisch gibt es nichts zu bemängeln, eventuell etwas zu glatt produziert. In betracht der Tatsache das es kaum nennenswerte Aor/Melodic Rock Bands mit weiblichen Gesang gibt gehört Issa ohne Zweifel zu den Top-Acts der heutigen Zeit. Für mich ein absolutes Highlight in Sachen Female-Melodic-Rock 2011.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Oliver Radtke

zurück zur Übersicht