Einfach rockenden Stoner Rock bieten die kürzlich umbenannten Italiener Isaak (vormals Gandhis Gunn), in ihrem neusten Machwerk mit dem „innovativen“ Cover, „The Longer, The Beard, The Harder, The Sound“. Dementsprechend unbeschwert wird der charismatisch gesungene Opener „Haywire“ aus den Boxen geknallt, ehe „Under Siege“ etwas schwerfälliger wirkt und anschließend das gitarrenlastige „Breaking Balance“ druckvoll nachgelegt wird. Nach dem sentimentalen Acht-Minuten-Song „Flood“, der zum Ende hin ein dichtes Soundgeflecht aufzeigt, folgt recht erfrischend und Punk angehaucht „Red (The Colour Of God)“, um nach dem ordentlichen „Rest Of The Sun“ mit „Adrift“ die handwerklichen Fähigkeiten in den Vordergrund zu stellen. Nach dem vertrackten Instrumentalsong „Hypotesis“, wagt man sich mit elf Minuten Song „Fearless“ sogar recht gelungen an eine Pink Floyd Komposition heran, bevor „Wrathchild“ von Iron Maiden, recht dunkel und kraftvoll interpretiert wird. Das flotte „The Right Time“ macht den Weg frei für den abschließenden Stampfer „Isolation 2.0“ und beendet damit recht eindrucksvoll ein gelungenes, aber doch insgesamt etwas zu dumpf klingendes Album mit nur vier neuen Songs.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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