JAPANESE VOYEURS - YOLK


Label:SPINEFARM
Jahr:2011
Running Time:76:32
Kategorie: Neuerscheinung
 

Durch das Londoner Quintett Japanese Voyeurs wird das Thema Grunge inklusive Rebellion zwar nicht neu aufgerollt, aber setzt den Hörer mit gekonnt groovigen und aufwühlenden Gitarrensounds inklusive einer wirklich niedlich-bösen Frauenstimme erst einmal in Erstaunen. Seit 2007 rocken Sängerin Romily Alice mit ihren Mannen das alternative Musikspektrum. Mit ihrem nun erschienen Debüt „Yolk“ fahren sie ganz locker mit auf der Schiene des rauen Grunge`s und setzen mal eben einen weiteren Meilenstein in diesem Genre. Schon beim Opener und der Single „You‘re So Cool“ bekommt man direkt gesteckt, das die Band Rockpotential hat und das nicht zu wenig. Die anfangs etwas depressive und schleppend erscheinende „Ballade“ „Cry Baby“ mischt nach wenigen Sekunden mit präzise eingesetzten Riffs auf und man ist überzeugt. Gut strukturierte schräge Gitarrenriffs begleiten den Song „Feed“ und ohrwurmverdächtig ist wiederum „That Love Sound“. Zusammengefasst ist dieses Erstlingswerk absolut hitverdächtig und auch radiotauglich. An diese Band wird man sich erinnern. Japanese Voyeurs touren in diesem Oktober durch Deutschland.Tracklist:

01 You're So Cool
02 Dumb
03 Cry Baby
04 Smother Me
05 Get Hole
06 Feed
07 Milk Teeth
08 Double Cheese
09 X-Ray Ted
10 That Love Sound
11 Heart Is A Fist
12 Blush
13 Stupid Snake (Hidden Track)

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Svenja Black


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