GALLOWS POLE - REVOLUTION


Label:KARTHAGO
Jahr:2010
Running Time:40:58
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nein, dies ist nicht die gleichnamige Band des Sängers John A.B.C. Smith, die im Jahr 2001 mit dem Album "Exorcism" aufwatete. Die hatten nur ein schlechtes Cover. Diese uralten Boys, die sich mit "Revolution" ein Stelldichein geben (die Band gibt es seit circa dreißig Jahren), haben die schlechte Musik. Das fünfte Album der Österreicher serviert biederen bis ultralangweiligen Rock mit einer Stimme, die ich selbst im Vollsuff noch hinkriege. Bei derartiger Leistung brauche ich gar nicht lange diskutieren und schreiben oder gar bewerten. Das ist reine Zeitverschwendung und geht verloren an Bands die wirklich was zu sagen haben. Der Opener geht gleich mit "Nanananana" ins Rennen und erinnert an eine billige Version des The Offspring-Klassikers "Self Esteem". Und das war schon das beste Lied. Leute, ihr wollt Rock mit unterstem Niveau? Nur zu. Aber wundert euch nicht, wenn der lyrische Erguss genauso billig ist und eher von pubertieren Teenagern stammen könnte, als von gestandenen Mannsbildern. "I want to fuck you in the streets. Gonna tell you what you need". Mein lieber Herr Gesangsverein, wohl die letzten zwanzig Jahre keine Olle abgekriegt, was? Ich habe fertig!

Note: 2 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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