SUPERMACHINE - SAME


Label:SMALL STONE
Jahr:2013
Running Time:41:58
Kategorie: Neuerscheinung
 

Knapp anderthalb Jahre gibt es die Jungs von Supermachine erst, aber was sie abliefern, kann sich sehen und hören lassen. Ihr gleichnamiges Debüt „Supermachine“ erinnert an Bands wie die alten Soundgarden Platten, oder auch Alice In Chains. Was die Vier aus Southern New Hampshire hier raustun, klingt für ihren ersten Longplayer schon ziemlich ausgereift und harmonisch. Es ist nichts Neues was uns Jay Fortin (Gitarre), Paul Jarvis (Bass), Mike „Mick“ McNeil (Drums) und David Nebbia (Gesang) präsentieren. Jedoch nur, weil es nicht neu ist, heißt es noch lange nicht, dass es schlecht sein muss. Besonders gefällt mir hier die Gitarrenarbeit. Was ist das teilweise für ein Brett?! Der Sound, irgendwo zwischen Doom Metal und Grunge, bestückt mit scharfen hooklastigen Riffs und tiefen Basstönen lässt diese Scheibe einfach saumäßig grooven. Davon kann man sich beispielsweise in Songs wie „Broken“ oder „Flash Farm“ besonders gut überzeugen. Was die Lyriks angeht, sollten die vier Newcomer jedoch noch mal ein paar Nachhilfestunden in Anspruch nehmen, aber bekanntlich ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ein fettes Debüt mit Mörder Riffing, das man sich zu Ohre führen sollte.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Denise Schokolowski


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