Mittlerweile haben wir in Deutschland in fast jedem Bundesland, eine gute Band in jedem Genre. Warum auch nicht. Schlummern hier, auf unseren Seiten doch wesentlich bessere Talente als auf Deutschland sucht den Superstar propagandiert wird. Walter Subject aus Reutlingen benannten sich nach einer Filmcharaktere, aus dem coolen Streifen, „The Big Lebowski“. Ein bisschen abgeändert, denn die Person hieß mit dem Nachnamen Sobchak. Wie dem auch sei. Man frönt dem grungigen Sound, mit verschiedenen Einschlägen des Independent und Alternativ-Rock, knallt etwas Punk dazu und added Stoner-Klänge. Genau, das Rad wird nicht neu erfunden, aber man scheint jede Menge Energie zu versprühen. Man ist sicherlich spielfreudig doch mir fehlt auf den anwesenden zwölf Tracks die Zielgenauigkeit der Refrains. Mancher Hit mag gerade gestreift worden sein („Cold Breeze“, „The Road To Hell Is Paved With Good Intentions“), letztendlich ging der Schuss jedoch daneben. Man kann nur hoffen, dass der oder die Songwriter, beim nächsten Longplayer etwas konsequenter und mutiger zur Sache gehen. Wer in diesem Stil spielt muss gut genug sein um neue Fans zu finden, denn die älteren Jahrgänge halten sich an die Klassiker.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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