Doomiger, alternativer Metal oder auch Rock. Dafür stehen die Burschen aus unserem Ländle von Burden. Allerdings haben sie ein großes Problem und es ist nicht das ich diese Musik nicht bevorzuge, sondern eher der Identitätsverlust aufgrund des Klonens von Down. Das fängt beim Fronter Thorsten an, der Phil Anselmo bestens studiert hat, schwingt sich über die gesamten Kompositionen, egal ob verhalten wie auf „About The Veil And The Wound“ oder auf einem blastenden Stück, mit vollen Aggressionen wie „The Slug. The Drag. The Misery.“, bis hin zum Schriftzug in den exakt genauen Schriftzeichen. Huldigung? Sicherlich! Klon? Auf jeden Fall. Obwohl die Band hohes Potential auffährt macht sie es sich etwas zu einfach. Vielleicht hätte ein Überraschungsmoment nicht geschadet. Vielleicht hätte man von dem bedrückendem „Process Into Nothing“ etwas mehr gebraucht. Von Stoner bis Doomer sollten trotzdem mal alle reinhören und Down-Fans mit Toleranz, sowieso.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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