BRIDGER - SAME


Label:ESCAPE
Jahr:2011
Running Time:44:15
Kategorie: Neuerscheinung
 

Bridger ist bestimmt keine All-Star-Band aber ein paar bekannte Namen tauchen dennoch im Line-Up und der Gästeliste auf. Da wären zum einen Gitarrist und Kopf Glen Bridger und Basser Glan Manahan, beide aus der Band Head East (um die sich das Label Yesterrock) seit geraumer Zeit kümmert und zum anderen der ehemalige XYZ-Shouter Terry Ilous. Der war auch mal bei Great White. Weiter geht es mit dem mir unbekannten Drummer Danzoid und dem Keyboarder Sam McCaslin, der schon für Michael Schenker und Carmine Appice in die Tasten griff. Unter den Gästen weilten JK Northrup (Gitarre, Bass und Produktion), Bassist Larry Hart (Montrose, King Kobra), Drummer Eddy Jones (Head East), die Keyboarder und Gitarristen Marcus Nand und Mark Murtha (London Drive), sowie Pat Fontaine (XYZ), der einige Texte beisteuerte. Das schreit doch förmlich nach Erfolg. Es ist zwar nicht alles Gold was glänzt aber diese Formation ist für einige Treffer gut. Die Ballade „Live For The Moment“ ist ganz großes Kino. Auch die Semi-Ballade „Good To Be Home“ besticht mit einem frischen und melodiösen Refrain. Da wäre der facettereiche Opener „Tuesday Afternoon“ und das flott-fröhliche „How Long“. Es gibt aber ebenfalls Durchhänger wie „On The Ledge“ und „Don`t Push Me“. „Once In A Lifetime“ ist dann bereits der dritte Schmuse-Track und da nicht ganz so großartig, reicht es dann auch. Zum Ende gibt es einen kleinen Trip in die Vergangenheit von Ronnie James Dio mit dem Tribute-Beitrag „Heaven And Hell“. Sehr gut gemacht.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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