Ihr mögt Stone Sour und Nickelback? Könnt aber auf das hohe Niveau dieser beiden Bands verzichten? Dann hat Unsolved bei euch eine Chance. Der Alternative-Rock dieser Formation erhält mit dem Opener „Walk The Line“, ein breites Eröffnungsfeuer, aber leider glimmt am Ende von „Tabula Rasa“, nur noch eine kleine Glut. Über die Hälfte der Songs sind austauschbar, verfügen über null Überraschungseffekt und kommen mal so gar nicht aus dem Quark. Da wird man schnell überdrüssig. Zumal Fronter Martin nicht der abwechslungsreichste Zeitgenosse ist. Auf so manchem Track wird es eher langweilig. Da fehlen die großen Refrains. Bei der starken Konkurrenz ist eben mehr von Nöten als nur depressiv zu klingen. Das wird nix!

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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