Na, da hat sich nach dem letzten Release, mit dem bandeigenem Titel, „The Graviators“ nicht viel im Lager der Doomster getan. Noch immer spielt man den Old-School-Rock meets Doom Kram, samt Ozzy Osbourne-alike-Voclas. Das könnte genau die Genre-Mischung sein, die den Nicht-Doom-Fan, den triefend klebrig langsam fließenden Sound nahe bringt. Hier wird das Rad nicht neu erfunden, geschweige denn mit Innovation um sich geschmissen. Die Jungs legen bei ihren zehn Tracks lediglich großen Wert auf Rifflastigkeit. Da wummert der Bass fett im 70er-Jahre Stil und verbindet Kyuss mit kräftigen Stoner und Alternative-Klangfarben. So finden wir Jam-Session Tracks a la Deep Purple („Presence“), Ideen die man auch von Led Zeppelin Erinnerung hat und Gesangslinien von Uriah Heep. Alles Retro mit klassischem Rock, aber cool arrangiert. Macht mir auf jeden Fall mehr Spaß als der „drölfte“ AC/DC-Klon. Der beste Beitrag…“Häxagram“!!! Schöner Krach aus Schweden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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