KEADAAR - MONOSOUND


Label:ECHOZONE
Jahr:2013
Running Time:42:45
Kategorie: Neuerscheinung
 

Seit 2005 sind die beiden Hauptakteure der Schweizer Keadaar bereits musikalisch unterwegs, aber erst in 2011 ist der dritte Kopf der Formation, der Basser, hinzugekommen und danach entstand das jetzige Trio. Entstanden ist ein Alternative Rock Debüt, welches im eigenem Studio aufgenommen und von Eric Klinger (Ex Pro-Pain) abgemischt wurde. Alles das hört sich vielversprechend an. Der Opener „Leave Again“ lässt erwarten, dass sich die Basis der Songs steigern könnte. Etwas seicht, mit einer sehr ausgeprägt eigenwilligen Stimme im Vordergrund, forciert sich das ganze Stück dann aber in eine höchst belanglose Richtung. Nun folgen weitere zwölf Stücke, die ähnlich wie der Opener klingen. Im Prinzip dauert das erste Stück 42:45 Minuten. Wenn man es von dieser Warte aus betrachtet, wäre die Scheibe genial. So allerdings ist das Erstlingswerk grausam langweilig und bietet zudem auch nichts Neues. Man hört keine Spielfreude heraus, keine essentiellen Höhen und Tiefen, keine Melodien, die im Ohr bleiben. So rein gar nichts davon. Das einzige, was ich hier positiv hervorheben muss, ist die Spieltechnik des Trios. Sie beherrschen bedingungslos Ihre Instrumente. Leider ist das Songwriting zu sachte. Ein Knaller zwischendurch, um den Hörer zu wecken, wäre gut gewesen.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Svenja Black


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