Mit Bull Riff Stampede tritt eine britische Thrash Metal Fraktion an, um mit ihrem Zweitwerk „Scatter The Ground“ den etablierten Bands das Fürchten zu lehren. Mit heftigen Riffs wird der Opener „Central Embodiment Of Evil“ eingeläutet und besticht zudem durch die ausdrucksstarken Vocals von Shouter Dave Garnett und findet noch eine vehementere Steigerung in „Thrashing Mashine“. Das schleppende „Bled To Arena“ wird durch das furiose Gitarrensolo weiter aufgewertet, ehe das instrumentale „Raze“ die handwerklichen Fähigkeiten der Band unterstreicht. Der ansonsten kompromisslose Longsong „My Worst Nightmare“ zeigt auch ruhigere Passagen auf, bevor „Make Of Five Skulls“ stampfend und gitarrenlastig nachgelegt wird. Während „Advance And Conquer“ wieder beißt, geht es nach dem ultrakurzen und überflüssigen „Minotaur“ geht es mit schweren Riffs in „No Regrets“ wieder zur Sache, wobei neben der gelungenen Gitarrenarbeit sogar eine gewisse Eingängigkeit zum Vorschein kommt.  In dem folgenden „No Regrets“, das zudem noch durch die starke Gitarrenarbeit punktet. Nach dem Trommelgewitter „Ten“, folgt das Maschinengewehr ähnliche „Pit March“, um mit dem abschließenden „Solace“ durch den Einsatz von sehr ruhigen Tönen, dieses ansonsten sehr stürmische Machwerk, fast schon besinnlich zu beenden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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