Ja das ist ja schon mal eine feine Mini LP. Warum covern die meine Lieblings-Tracks?
Warum weiß ich davon nichts? Wer sind die überhaupt? Es sind Gitarrist „Mantas“, Drummer Antony „Antton“ Lant, der immer noch Bruder von Cronos ist, und Shouter und Basser Tony „The Demolition Man“ Dolan, der auch schon bei Atomkraft zockte. Wer jetzt noch nicht weiß, wer das ist, braucht nicht weiter lesen und kann gleich weiter klicken. Für die einen ist der Hauptsongwriter von Venom, Mantas, ein New Wave Of British Heavy Metal Urgestein, für andere der Miterfinder des Black-Metals. Und genau so hört sich dass Gerumpel auf dem Subniveau der Gründerzeit auch an, als extremer Metal noch nicht erfunden war, und sich seine Keimzellen noch im Meer amphibischer Urscheiße tummelten. Interpretiert werden von diesem infernalischem Trio die End-Siebziger Tracks „Exciter“, „Motörhead“, „God Of Thunder“ und „Hell Ain’t A Bad Place To Be“, welche damals zum Härtesten Gitarrenzeug gehörte, das man bekommen konnte. Deren Original-Performer Judas Priest, Motörhead, Kiss und AC/DC gehörten zwar nicht zur New Wave Of British Heavy Metal, jedoch wurden sie zu diesen Zeiten rauf und runter gedudelt. Dazu gesellen sich die Eigenkompositionen „Reptile“ und das Titelstück, die absolut ins Bild passen und Bock auf mehr entfachen. Und tatsächlich, ein kompletter Longplayer soll in 2012 folgen, aber für dieses Teil gehören schon mal Höchstnoten gezückt! Wer von damals ist, oder wer sich so fühlt, greift hier eh zu. Und wer die Songs mal im Venom-Style hören will, wird ebenfalls nicht enttäuscht. Alle anderen sind unwürdig und den Vorgenannten eh egal. Also was schreib ich hier eigentlich? Abschließend sei nur noch eine Textzeile erwähnt, die man vorm Solo in „Exciter“ eingefügt hat: „Lay Down Your Soul To The Gods Rock ‘n’ Roll!” New Wave Of British Heavy Metal-Veteranen dürfen das, und Mpire Of Evil machen es!

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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