SUNPOCRISY - SAMAROID DIORAMAS


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2012
Running Time:54:08
Kategorie: Eigenproduktion
 

Lauter werdendes Gedröhne, ähnlich einer Didgeridoo auf Tabletten, wulstet sich der vierminütige Scheibeneröffner “Apoptosis“ hervor, der jedoch als Vorspann für „Apophenia“ dient. Tiefer gestimmt und auch irgendwie doomig bringen Sunpocrisy aus Italien ihren progressiven Death, im Uptempo und auch mit cleanen Vocals. Ein finsterer Groove, basslastig und auch mit Melodie. Schön. Gibt es etwas, das noch fehlt? Also Metaller werden bis hier hin schon genug Stile haben, zumal es gegen Ende noch leicht Alternative wird, denn das Abschlusstriple „Samaroid“, „Samaroid/Dioramas“ und „Dioramas“ setzt auch seichtere Töne und Cleangesang ein. Acht Tracks gelangten auf „Samaroid Dioramas“, vier mit Längen von acht bis zehn Minuten, und vier um die drei bis vier Minuten. Doch ihre Epic ist in jedem Track vorhanden. Und um sich durch die Sphäric der Songs gedankenverloren fliegen zu lassen, passiert einfach so viel in den Songs, dass man doch Zuhören muss.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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