Frickeliger Gitarrenstart, dann volle Kanne Doublebass zu Deathgrowls, und während man noch grübelt, was das ist, fängt schon Track zwei an, der ebenfalls nicht anders klingt. Diese vier Pariser scheinen ihre Instrumente zu beherrschen, in welchen Tempo sie damit umgehen. Völlig vertrackter, durchgefudelter Deathcore zu scheinbar beliebigen Speedattacken der Doublebass. Ein wirklich auffälliger Akzent auf diesem Album ist das rauschende Ende von „Through Infamy“, wo mal nicht abgefrirbelt wird. Tatsächlich besinnt man sich auch auf ein paar ruhigere Teile, wie „Those Who Wasted It All“ zeigt, obgleich sie auch immer wieder von irrem Geschrubsel unterbrochen werden. Geschwindigkeit alleine macht es nicht, darum ist das Material auf jeden Fall weniger proggig, sondern mehr abgespacet. Neun Tracks beamten die Franzosen auf ihre EP, die meist sehr kurz ausgefallen sind.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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