G.O.D. (GENERATION ON DOPE) - GHOSTS


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2012
Running Time:41:54
Kategorie: Eigenproduktion
 

Die zwölf Tracks dieser Scheibe sind auf dem Back der CD in zwei Kategorien aufgeteilt. Song Eins bis Sechs in „Jackals“, und Song Sieben bis Zwölf in „Ghosts“. Darüber hinaus sollen diese Kategorien die A-Seite und die B-Seite dieser CD darstellen. Musikalisch unterscheiden sie sich aber nicht, doch die Songs an sich lassen sich stilistisch schwer einordnen. Das zweite Stück “The Jackals” allein springt schon durch verschiedene Stile, mal alternativ groovig, dann wieder zügig und coremässig. Härtetechnisch sorgt die helle Glattstimme des Sängers allein schon dafür, dass extreme Spielarten außen vor bleiben, die Gitarren stehen auch nicht im Vordergrund. „(I Called You) Misery“ drosselt das Tempo, und mit “Burn” kommt ein Covertrack von The Cure zum Zug, eines der besseren Tracks des Soundtracks vom Original Motion Picture “The Crow” aus den 90ern. “The Longest Day” riecht irgendwie nach Theater, dass man die Meinung bekommen könnte, damit würde ein Schauspiel untermalt. Die Produktion gibt keinen Grund zur Beanstandung, die Aufmachung auch nicht. Ein schönes Digipack, mehrfach gefaltet und dafür ohne Inlet. Zwölf Tracks sind drauf, die sich grundsätzlich an drei bis vier Minuten Spielzeit halten. Feine Sache an sich.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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