POWER THEORY - OUT OF THE ASHES, INTO THE FIRE


Label:PURE STEEL
Jahr:
Running Time:45:32
Kategorie: Neuerscheinung
 

Straighte Scheisse, wie geil ist das denn? Acceptmässige Riffs, wie sie auch von Wolf Hoffmann stammen könnten, Drums wie Judas Priests Dave Holland auf „Defenders Of The Faith“ klingt, und Soli wie von Glenn Tipton himself. Der raue Gesang erinnert mich an Unrest, teils leicht gelangweilt, und dann in den schnelleren Parts wieder völlig kraftvoll. Trotz vieler Querverweise zu europäischen Größen schmiedet uns das Quartett aus Pennsylvania auf ihrem Debütalbum reinen Ami-Metal, und kreiert dabei trotzdem einen völlig eigenen Sound. Wohltuend nehme ich zur Kenntnis, dass Riffs während der Soli weitergedroschen werden, das ist die ganz alte Schule. Die Akustikgitarren in „When The Rain Comes Down“ und „Uriels Tears“ runden eine insgesamt entdeckungswürdige Scheibe ab. „Slay The Beast Within“ treibt zum Schluss noch einmal schön trabend den Kopf zum Schütteln. Sicher nehmen die Veranstalter vom Headbangers Open Air Festival, Swordbrothers Festival, Keep It True Festival…etc. von Power Theory Notiz. Und stünden sie auf der Setlist einer dieser Events, würde das bei so einigen Bangern für enorme Vorfreude sorgen, das ist sicher.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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