BEISSERT - DARKNESS: DEVIL: DEATH


Label:AGONIA
Jahr:2013
Running Time:46:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

Italien hätte ich jetzt als ihre Heimat getippt, doch Beissert kommen aus Dresden. „Thy Chthonic Cathedral“ heißt der Opener, und der legt los mit Trommelfeuer und röhrenden Vocals, zeitweise auch mit Doublebass. „My Path Shall Be Your Wrath“ nimmt, so rhythmisch wie er kommt, den Death nicht allzu ernst, beweist aber, dass den Jungs das Riff von “Symphony Of Destruction” sehr wohl geläufig ist. „DXXV“ wurde auf Deutsch eingebrüllt, wo man sich sonst ans Englische hält. Mal sind sie auf den beigefügten Promoshots zu zweit, zu dritt, zu viert, zu fünft. Keine Ahnung, wie viele sie grad wirklich sind, jedenfalls hört man Drums, Bass, Vocals und Gitarren in einer beißend druckvollen Produktion. ‚11 Hymns To Praise The Death’ steht mit auf dem oldschool Cover. Analog zu den getragenen Shirts auf dem Fotos passt das auch. Doch der tatsächlich dargebrachte Metal auf der Scheibe ist noch weniger deftig als beispielsweise Arch Enemy. Weil zum Einen bewegt man sich nahe am Oldschool, zum anderen wird auch weniger gegrowlt. Allerdings deathiges Feeling versprühen die Sachsen ohne Ende.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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