ETERNAL TEARS OF SORROW - SAIVON LAPSI


Label:MASSACRE
Jahr:2013
Running Time:45:12
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Deather aus Pudasjärvi bringen ihren siebten Longplayer raus. In ihren Anfangstagen beschäftigten sie sich noch mit Thrash, und sind inzwischen beim modernen Melodic Death angekommen, der durch Verwendung von Synthies schon in Richtung des Symfonischen geht. Und tatsächlich, Songs wie der Opener “Dark Alliance” oder das geilriffige “Dance Of December” gehen sehr gut ins Ohr, und hinterlassen bleibende Eindrücke. „The Day“ weist auch Cleanvocals auf, und selbst hier ist noch ein gewisses Maß ihres melancholischen Touchs vorhanden. Eternal Tears Of Sorrow gehören zu den frühen Bands, die in extremeren Bereichen des Metal schon mit Frauengesang experimentiert haben. Wer auf die glockenklare Frauenstimme wartet, dem wird mit „Sound Of Silence“ geholfen, das mit einem Piano loslegt. In „Swan Saivo“ dominieren noch einmal Cleanvocals, ein Uptemposong, der von Bass und Keyboards getragen wird. Das epische „Angelheart Ravenheart“ sorgt im Midtempo noch einmal für Kopfnicken, und dürfte das Albumhighlight sein. Mit Intro sind es elf melodisch und melancholische Songs, die die Fans der Band nicht enttäuschen werden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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