HOLY GRAIL - RIDE THE VOID


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2013
Running Time:53:12
Kategorie: Neuerscheinung
 

Aus L.A. stammt das neue Zugpferd der kalifornischen Metal Scene Holy Grail und legt mit „Ride The Void“ ihr mit Spannung erwartendes Zweitwerk vor. Nach dem obligatorischen Intro „Archeus“ legen sie mit dem Opener „Bestial Triumphants“ recht fulminant und sehr erfrischend los und überzeugen zudem mit starker Gitarrenarbeit und variabler Gesangsleistung von Sänger James-Paul Luna, wobei auch Growl Einlagen eingeschoben werden. Nach dem straighten und Rifflastigen „Dark Passager“ geht die musikalische Reise weiter mit dem nach vorne preschenden „Bleeding Stone“. Der Titeltrack vermittelt, in starke Instrumentalisierung eingebettet, ein wenig Melancholie, bevor das groovende „Too Decayed To Wait“ von den beiden Gitarren Virtuosen eingeläutet wird. Die wahre Spielfreude wird in „Crosswinds“ besonders deutlich, um anschließend das mitreißende „Take It To The Grave“ nachzulegen. Deutlich ruhiger wird dann „Sleep Of Virtue“ präsentiert, um in dem recht melodischen „Silence The Scream“ wieder wie die Feuerwehr loszulegen. Mit einem Urschrei beginnt das im Midtempo gehaltene „The Great Artifice“, bevor das kurze instrumentale Intermezzo „Wake Me When It`s Over“ den Weg frei macht für den majestätischen Rausschmeißer „Rains Of Sorrow“ und damit ein gelungenes Album abschließt, das vor allen Fans von Bands wie Avenged Sevenfold ansprechen dürfte.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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