IN VAIN - IN DEATH WE TRUST


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2012
Running Time:43:04
Kategorie: Eigenproduktion
 

Die Spanier In Vain legen mit „In Death We Trust“ ein eindrucksvolles Debütalbum vor, das gleichermaßen Thrasher und Power Metaller ansprechen wird und zudem auch durch den keinesfalls übertriebenen Keyboardeinsatz, die Melodie nicht außer Acht lassen. Nach dem kurzen Fliegeralarm Intro „The Skies Are Burning“ legen sie dermaßen mit dem treibenden Opener „War Machine“ los, dass einem fast die Spucke wegbleibt. Auch das recht abwechslungsreiche „Sons Of Truth“ kann unter anderem, durch den prägnanten Refrain überzeugen, bevor der Titeltrack selbst Slayer alle Ehren machen würde. Es folgt der erste Teil von dem virtuosen „Into The Abyss“, das stärker Keyboard geprägt ist und einen hymnenartigen Refrain bietet. In „Ghost Gallery“ übernimmt der Power Metal wieder gekonnt die Überhand, um dann „Into The Abyss“ pfeilschnell weiterzuführen. In „So Hunters“ vernimmt man zu Beginn Blues Anleihen, um das episch angehauchte und leicht balladeske „Through Hell To Paradise“ nachzulegen. Den Abschluss bildet das schnelle und eingängige „Far From Home“ und schließt damit ein sehr erfrischendes und variables Heavy Metal Album das bedenkenlos empfohlen werden kann.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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