Es weihnachtet sehr. Woher weiß ich das? Nun, Sabrine und die Wuppertaler Biker-Ladies haben die Zimtsterne für den guten Zweck fertig, der Weihnachtsmarkt in der City hat die Glühweinstände eröffnet und mein großer Junge wird langsam nervös wegen der Geschenke. Ach ja, und die Bemusterung mit Live und Best-Of-CD`s steigt rapide an. Wie immer gegen Jahresende steigern die Plattenfirmen sich in die Euphorie, ihre großen Pferde im Stall zum Kacken von Euronen zu bringen. Das klappt nicht immer und macht auch nicht immer Sinn aber bei Y & T bin ich guter Dinge. Ich selber habe keinen Live-Silberling der Band und dieser macht mit seinen Klassiker und den Songs des aktuellen Studioalbums, „Facemelter“, eine gute Mischung. Ihr wisst, dass es dreizehn Jahre gedauert hat, bis Y & T mit „Facemelter“, ein neues Album eingezimmert hatten. 2010 war noch der bereits verstorbene Phil Kennemore am Bass. Er und Leader Dave Meniketti holten Drummer Mike Vanderhule und Klampfer John Nyman ins Boot. Neuer Mann auf der Live-CD, Brad Lang. Aufgenommen wurde dieser Gig im Mystic Theatre in Petaluma, Kalifornien. Insgesamt zweiundzwanzig Tracks wurden über zwei Nächte im November 2011 festgehalten. Viele Songs gibt es überhaupt gar nicht als Live-Version (also offiziell). Doch die meisten Fans werden sich mit den Hits begnügen wollen, wie „Black Tiger“, „Mean Streak“, „Eyes Of A Stranger“, „Girl Crazy“ und „Hurricane. Zwei runde Sachen für unter den Weihnachtsbaum.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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