Fast zehn Jahre nach dem gleichnamigen Debütwerk will Kopf der Formation A Day In Venice, Andrej Kralj, es nochmal wissen und präsentiert den vierten Lonplayer der Bandkarriere. Zumindest hat der kreative Kopf den musikalischen Ausrutscher auf “III” übersprungen und ist wieder zu den Wurzeln zurück. Was die Sache an sich aber nicht viel besser macht. Bis auf die betörende und hypnotisierende Stimme des Protagonisten ist mir die Chose zu monoton und ehrlich gesagt langweilig. Ja, es gibt Ausbrecher wie die dritte Nummer “You Will Meet Your Love”. Aber das ist wirklich nur eine Ausnahme. Tier in der Melancholie verwurzelt, findet man die Lieder zwischen doomigen Alternative Pop-Rock bis hin zum meditativen Goth. Elf Tunes die man am besten in der tief verschneiten Taiga feiern sollte. 

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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