DRAEKON - PRELUDE TO TRAGEDY


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2012
Running Time:25:54
Kategorie: Eigenproduktion
 

Modernen Heavy Metal mit epischem und progressivem Einschlag bieten Draekon mit ihrer Debüt EP „Prelude To Tragedy“. Dabei wird ein gelungener Mix aus den Stilrichtungen von Bands wie Queensryche, Kamelot, Brainstorm und Symphony X geboten, wobei die Eigenständigkeit trotzdem gegeben ist. Der flotte Opener „The Value Of All“ bleibt sofort im Ohr hängen und überzeugt neben der starken Stimme von Chad Barnes, durch die eingestreuten Tempowechsel und die parallel verlaufenden Melodiebögen. Aus melancholischen Tönen heraus vernimmt man ein Wechsel von schleppenden und fordernden Riffs, in dem epischen „Darkness Falls“ und zudem noch eine authentische Gesangsleistung. Das folgende „The Division“ wird recht druckvoll nachgelegt und bietet zudem aber auch erhabene Momente, bevor das stark instrumentalisierte „Walls Of Anguish“ mit treibenden Elementen punkten kann. Der episch angehauchte Rausschmeißer „Where Silence Stil The Soul“ wartet mit Akustik Passagen auf, eingebettet in eine fast schon meditative Lethargie und beendet diese für ein Debüt hervorragende Scheibe und macht damit Appetit auf den ersten Longplayer der talentierten Band.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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