Hinter Forndom steckt Mastermind Ludvig Swärt, der seine Hörer mit folkigen Klängen auf eine akustische Reise in die Landschaften Mittelschwedens mitnimmt und dabei mythische Geschichten von nordischen Göttinen erzählt, womit er das Gegenstück zum Vorgänger „Fapir“ erschafft, wo die männlichen Kollegen das Thema waren . Mit Hilfe von traditionellen Klängen, einer Violine und des Uppsala Temple Orchesters präsentiert er seine Visionen auf sehr ruhige und entspannte Art und Weise, was ja auch den majestätischen Weiten der beschriebenen Landschaften entspricht.

Fans von Bands wie Wardruna und Ähnlichen dürften sich hiervon höchstwahrscheinlich angesprochen fühlen und auch dafür begeistern können. Mir gefällt das Ganze zwar recht gut, ist für mich persönlich aber alles in allem zu ruhig. Dafür ist der Trip allerdings nach einer guten halben Stunde bereits wieder vorbei, bevor es auch nur ansatzweise langweilig werden könnte.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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