Vier lange Jahre musste man auf das neue Werk der Schweden Majestica (früher firmierte man unter dem Namen ReinXeed), rund um den singenden ex-Sabaton Gitarristen Tommy Johansson warten. Nach dem verzaubernden Weihnachtsalbum „A Christmas Carol“ und der zwischenzeitlich rausgehauenen Hymne „Metal United“, geht wieder die Post ab. Nun ist die dritte und sogenannte „make it or break it“ Veröffentlichung mit dem Titel „Power Train“ da und das wie aus einem Guss. Stichwort „Power Train“, ist auch gleich der Doublebass getragene Opener der Scheibe, welcher gleich mit Blastbeats und auch Lautsprecher-Samples die Charge einläutet. Das wahrlich schwungvolle „No Pain, No Gain“ lädt dann gleich in allerbester Bloodbound Manier zum Abfeiern ein.

Mit dem ein wenig an Sabaton erinnernden „Battle Cry“ geht die magische Zugreise episch weiter, ehe in dem pathetischen und schon fast an Doom erinnernden „Megatrue“ erstmals die Geschwindigkeit rausgenommen wird. Das inbrünstig gesungene „My Epic Dragon“, wird von dem quirligen „Thunder Power“ abgelöst. Nach den starken Beiträgen, „A Story In The Night“ und dem noch melodischeren „Go Higher“, geht die Metal Party mit dem beschwingten „Victorious“ inklusive eines starken Chorus´ weiter. Für den krönenden Abschluss sorgt der herrlich treibende und furiose Hammersong„Alliance Anthem“ und sorgt gleich im Frühjahr für ein, wenn nicht das Power Metal Highlight des Jahres.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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