Ein Killer geht 2009 in Albuquerque um. Sie nennen ihn den "Bone Collector". Er tötet Prostituierte, was den Profiler Pete Petrovick, gespielt von Mel Gibson ("Braveheart", "Wir Waren Helden") auf die Spur des Serienkillers bringt. In der West Mesa Wüste wurden die Leichen von elf Frauen und ein ungeborenes Kind gefunden. Petrovick vermutet das der Killer eine Mission hat, die Welt von den Sünden zu befreien. Parallel zu Petrovick beginnen die örtlichen Behörden sofort zu ermitteln. Detective Ortega (Brian Van Holt – "Criminal Squad", "House Of Wax"), von dem niemand weiß, dass seine Nichte (Gabrielle Haugh – "The Girl In The Pool", Jeepers Creepers 3") zu den Opfern gehört, stürzt sich auch in den Fall. Er hat zwar einen Verdächtigen, der aber nicht, aus Mangel an Beweisen überführt werden kann.

Das Morden nimmt kein Ende und es stellt sich die Frage, sind die Ermittler auf der richtigen Spur. "Boneyard" beruht auf einer wahren Geschichte, den sogenannten West Mesa Morden, die nie aufgeklärt wurden. In diesem True-Crime-Thriller gibt es also kein Happy End. Die zähe Handlung inszeniert von Regisseur Asif Akbar ("Skeletons In The Closet", "Smoke Filled Lungs") ist eher verworren, da viele Sachen parallel ablaufen. Man hat das Gefühl hier passt Vieles nicht wirklich zusammen. Die Darsteller punkten hier und da doch, insbesonders Mel Gibson in seiner bekannten Art.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Roger Lebenicnic

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