Mit den fünf aus Lübeck stammenden Epic Power Metallern Aeon Gods, betritt ein neuer Stern den Power Metal Himmel. „King Of Gods“ lautet der Titel ihres Debütalbums und beleuchtet den Kampf zwischen den babylonischen Göttern Marduk und Tiamat. Der schwungvolle Opener „Sun-God“ weist sofort einen eingängigen Refrain und dementsprechende Melodienbögen auf. Der theatralisch startende Titeltrack "King Of Gods" kommt in bester Doublebass Manier rüber und wartet mit einem wahrlich epischen Chorus auf. Mit vergleichsweise schleppenden Beats und erhabener Epik wird anschließend der Bandname „Aeon Gods“ vertont, bevor das rhythmische „Babylon Burning“ im Chorus hymnisch ausfällt.

Mit dem in drei Parts aufgeteilten „The Flood“ geht die Story weiter. Den Anfang macht das mit Tempowechseln aufwartende „Enlil´s Command“, ehe der zweite Part „Nintu´s Lament“ als gefühlvolle Powerhalbballade rüberkommt. Das wuchtige und groovende „Enki´s Grace“ schließt die rundum gelungene, dreigeteilte Geschichte ab. Das rasante „The Descent“ baut auf einen ausgeprägten Epik Faktor im Refrain. „Monsters Of Tiamat“ weist Big-Chorus Anleihen auf, und letztendlich rundet man mit dem nachhallenden „Tablet Of Destinies“, diese für ein Debütalbum sehr ausgefeilte und überzeugende Darbietung gekonnt ab.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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