Es gibt sie noch, die Bands die mir absolut unbekannt sind. Umso besser wenn ihr Sound mir einigermaßen über die Leber geht. Auf den drei Tracks die „Kerosene“ darstellen, finden wir Female-Vocals über hard-rockenden, Blues angehauchten Straßen-Rock, gelegt. Sängerin Lyla schwebt über den Kreationen mit einer bombastischen Stimme die ihresgleichen bei Pat Benatar findet. Sehr cool. In ruhigeren Lagen entdecke ich gesanglich aber auch eine Mischung aus Gwen Stefani (zu No Doubt-Zeiten) und Sheryl Crow. Während sich bei den erst beiden Tracks, „Kerosene“ und „Beige“, recht modern die Balken biegen, erwidert man mit „Stalemate“ den Ruf nach nachdenklicheren Tönen. Diese Power-Ballade ist ein Chartbreaker allererster Güte. Der beste weibliche Gesang von der Insel seit Emma Shade (Shade). Ich kann nur schwer hoffen, dass diese band bald gesignt wird und das Debütwerk noch weitere sieben Kracher enthält, denn dann dürfte einer sehr hohen Benotung nichts im Wege stehen.


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Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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