Für Mister Ronnie James Dio gab es für mich immer eine Devise; er hat mit seiner Stimme einen schlechten Song immer besser gemacht. Das gleiche gilt für mich, wenn Stryper-Kehlchen Michael Sweet eine Nummer intoniert. Ich bin seiner Stimme komplett erlegen. Wenn Michael dann noch mit einem meiner Lieblingsmusiker/Produzenten/Komponisten elf Tracks in Szene gesetzt hat, kann kaum etwas schief gehen. Kein Wunder also, dass die Verbindung mit Alessandro Del Vecchio (Edge Of Forever, Hardline) für mich persönlich große Früchte trägt. Während der Opener „Rise Again“ bereits mein Herz erwärmt, bin ich vom nächsten Track „Anymore“ komplett überrollt. Während Michael sich perfekt in seinem Metier bewegt, übernimmt Alessandro Bass, Keyboards und sogar die Gitarren. Natürlich sind Backing Vocals für ihn selbstverständlich, während er sich die Produktion mit seinem Partner In Crime teilt. Elf Mal goldener Ohrzucker. Nur geil. Und wer die beiden Protagonisten zu schätzen weiß kann blind zugreifen!

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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