Nach sage und schreibe acht Jahren Veröffentlichungsfunkstille, haut die vor knapp dreißig Sommern gegründete griechische Power Metal Band InnerWish, mit „Ash Of Eternal Flame“, ihren lang erwartenden sechsten Output raus. Schon der epische und melodische Opener „Forevermore“ kann überzeugen und zeigt sofort auf das die sechs Jungs es noch voll draufhaben. In „Sea Of Lies“ kann man sogar auf so bekannte Unterstützung am Mikrofon von Hansi Kürsch (Blind Guardian) bauen, welcher auch einen gewissen Stempel aufdrückt. Mit dem zugänglichen „Higher“ geht es dann weiter, und in „Soul Asunder“ wird mit Doublebass Unterstützung wieder etwas härter an die Sache zu gehen.

Das mit parallel verlaufenden Keyboard Klängen unterlegte „Primal Scream“ folgt in einem Guss, ehe der mit leisen Klängen ausklingende und ansonsten theatralisch ausgefallene Titeltrack „Ash Of Eternal Flame" auf dem Fuße folgt. Nach dem knackigen Rocker „Cretan Warriors“ schließt sich mit einem leicht orientalischen Touch „The Hands Of Doom“ an. Mit einem ordentlichen Groovefaktor agiert hingegen „Once Again“. Das Gaspedal wird anschließend in dem schwungvollen „I Walk Alone“ etwas stärker heruntergedrückt, ehe „Breathe“ zwar im Achtziger Stil, aber auf eine moderne Art und Weise rüberkommt.

Den Schlusspunkt setzt das quirlige „Send Me An Angel" (Blackfoot Cover) und vollendet diese starke Wiedergeburt mit modernem Sound und es bleibt zu hoffen, dass die Band erneut Geschmack daran gefunden hat, weitere Werke zu kreieren. Die Power Metal Gemeinde und die Fans der Formation würden es Ihnen danken.  

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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