Und noch ein Phönix der aus der Corona-Asche auftaucht. Stan Silver kommt aus den Vereinigten Staaten von Amerika, zog mit seinem Sohn nach Hamburg, und komponierten Songs die nun vorliegen. Etwas spät.. aber watt willsse machen..wie wir im Pott schon mal sagen. Sohn und Drummer Marlon Fertinger ist mit an Bord, der aber auch in Lohn und Brot bei der Formation Rantanplan steht. Was steht auf dem Programm? Nun, eine fette Prise Southern Rock, etwas Country und Americana und der gute, alte Rock ´n´ Roll. Das passt alles wie die berühmte Faust auf dem Auge, aber der große Wurf ist es nicht geworden, trotz der mir bekömmlich, ziemlich britisch klingenden Stimme vom Chef und Namensgeber Stan Silver.

Es fehlen die sinnvollen Überflieger, die ein Debütwerk dringend benötigt, um auf sich aufmerksam zu machen. Sohnemanns Bandkollege Torben Meissner (Gitarre) und es-Mitstreiter Kay Petersen (Bass) steuern ein paar Licks mit ins Programm. Dazu gesellen sich Gitarrist Olli Sparing (ex-Between Curtains) und Sängerin Mary Thompson (ex-Revolver). Ich sehe die Bands eher als bessere Besetzung für kommende Sommer-Festivals. So mal anstatt den ewig nervenden Cover-Bands, die nicht über Schülerband-Niveau herausgekommen sind.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

zurück zur Übersicht