TUNGSTEN - THE GRAND INFERNO


Label:REIGNING PHOENIX MUSIC
Jahr:2024
Running Time:42:31
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mittlerweile schlägt die Melodic Metal Familie Johannson zum vierten Mal wieder zu. „The Grand Inforno“ heißt das Teil und wiederum schnappt sich Sänger Michael Mike Andersson (Cloudscape, Fullforce, ex-Planet Alliance) das Mikrofon. Der Opener „Anger“ weist neben, dem typischen Sound, gleich einmal eine parallel verlaufende lockere Melodie und zudem auch Growl-Attacken auf. Das folgende „Blood Of The Kings“ bietet durch die harmonischen Synthesizer, dem gelungenen Soli und leichtem Doublebass Einsatz ein leicht verändertes Klanggerüst auf, ohne die grundlegende Ausrichtung aus dem Auge zu verlieren. Ein Kinderchor leitet dann das mit einem Disco Beat unterlegte „Lullaby“ ein, bevor der Titeltrack „The Grand Inferno“ einen stark epischen Touch versprüht.

Das beatlastige „Falling Apart“ fällt im Chorus ebenfalls recht harmonisch aus, wobei als Kontrast erneut Growls aufblitzen. Mit einem hohen Wiedererkennungswert ist „Walborg“ fast schon eine Selbstkopie, wie es AC/DC so oft vormachen. Hierauf wird dann das verspielte „Vantablack“ angereiht. „Me, Myself, My Enemy“ baut hingegen auf eingestreute „Nintendo“ Geräusche, um anschließend das vergleichsweise zerfahrene „Chaos“ mit starkem Refrain folgen zu lassen. Gegen Ende flankiert man samt leichten Violinen Einsatz den Beitrag „Sound Of A Violine“. Outtake ist der zugängliche Disco Metal Track „Angel Eyes“ Damit ist der Lonplayer von großer Hitdichte geprägt, insofern man die vielen Wiederholungen verarbeiten kann.  

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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