Die deutschen True Metaller All For Metal, rund um die beiden Sänger Antonio Calanna (ex-DeVicious) und Tim „Tetzel“ Schmidt von Asenblut, legen mit „Gods Of Metal“, schon ein Jahr nach ihrem überzeugenden Debütalbum „Legends“ neues Material vor. Nach dem epischen Intro „Cry For Help“ geht es mit dem Opener „Gods Of War“ gleich pathetisch los, wobei durchaus Parallelen zu dem Opener „All For Metal“ vom letzten Album auszumachen sind. Das zugängliche „Year Of The Dragon“ (zu Ehren des diesjährigen Jahres des Drachens in Japan) wird anschließend von dem noch melodischeren „The Way Of The Samurai“ abgelöst. Weiter geht es mit dem, wie so oft in diesem Album, vorauszusehenden „Temple Of Silence“ weiter.

In dem düsteren „When Monster Roar“ gibt man ordentlich Gas, ohne dabei die Melodie aus den Augen zu lassen. Das schwülstige „Path Of The Brave“ kommt als Halbballade rüber, ehe Spoken Words dann „Like Thor And Loki“ einläuten. In „Valkyries In The Sky“ holt man sich dann Verstärkung von Laura Guldemond (Burning Witches) und Tim Hansen (Induction). „Welcome“ und „Who Wants To Live Forever" (kein Queen Cover) können keine weiteren Akzente mehr setzen. Mit den Spoken Words von dem Outro „The Journey Will Not End“ endet letztendlich diese Vorstellung, welche definitiv Fans von Manowar oder Majesty ansprechen sollte. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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