Man, man, zur Entstehung dieser insgesamt fünf Psychedelic Tunes sind aber bestimmt ein paar Joints durch die Reihen gegangen, haha. Der Albumtitel ist bei den vier Jungs aus dem Frankenland durchaus Programm. Man liegt benebelt in einer monddurchfluteten Wüstenoase und wartet auf die Dinge, die da kommen. Folkloristischer Sound aus dem mystischen Marocco, natürlich gespielt auf authentischen Instrumenten. Hypnotisch-berauschend und mit einem funkigen Bass von Achim Schmidt aka Ahmed La Fünk aufgeputscht. Wer bei den insgesamt fünt überlangen Nummern in einen schwindelerregenden Chaabi Tanz abdriftet, hat es verstanden. Auf „Civilization One“ driftet man etwas in den regulären Psychedelic-Rock, während auf „Dune Tune“ ein leichter Reggae-Touch eingeflochten wird. Wie gesagt, der instrumentale Sound ist schon sehr speziell, deshalb vor dem Kauf lieber erstmal reinhören.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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