Es gibt The The seit dem Jahr 1979. Aufgelöst hat man sich eigentlich nie wirklich, aber der Fan musste auf das vorliegende Werk dennoch ein Vierteljahrhundert warten. Schließlich ist es kein schlechter Zug für die anstehende Welttournee neues Material auf Lager zu haben. Man entschied sich für die vorliegenden zwölf Nummern. Man feierte Sänger Matt Johnson und seine vier Mitstreiter im Rahmen des Post-Punk- und Alternative-Rock. Das kann man heutzutage sicherlich anders sehen. Keine Sounds zwischen Tür und Angel. Mit ernsten Themen wird zum Nachdenken angeregt.

Alternative- oder Independent wirkt man immer noch, doch suggerieren die Kompositionen eher düsteren Pop, sanfte und dunkle Singer/Songwriter Elemente des Blues, umwickelt mit einer tiefen Bariton-Stimme. Der teilweise in Sprechgesang ausgelegte Kosmos wirkt eher intensiv und meditativ. Vergleichbar mit den späten „American Recordings“ von Meister Johnny Cash. Wer auf eine etwas andere, aber coole Reise der Musikwelt gehen will, sollte sich ans Herz fassen und diesen lasziven Tunes lauschen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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