Interessant wie viele neue Acts ich in den letzten Monaten entdeckt haben. Wie konnte dieser Sound an mir vorbeigehen, wenn doch mit „Remember My Name" das bereits sechste Album am Start ist? Ausgelegt als Duo auf dem Cover, aber laut der Bilder im Booklet als Trio zu identifizieren? Strange! Contrabassistin Francesca Alinovi und Partner In Crime Paolo Roberto Pianezza haben sich zumindest als Unterstützung Alessandro Cosentino (Fiddle und Drums) ins Studio geholt, um ihren Sound zu bereichern. Was kriegen wir zu Ohren? Nun, es sind insgesamt elf Tracks, die irgendwo zwischen Country, Western, Swing, Pop und Rock ´n´ Roll ihren Bahnen ziehen.

Das Ganze ist auf ein Minimum an Instrumentierung platziert und lässt die Aufmerksamkeit auf melodische Transparenz lenken. Allerdings bewegt man sich im frühen Sound des Genre Country und Western und zwar in den 40er- und 50er-Jahren. Sehr oldschool und authentisch. Wer sich eine Mischung aus Slim Dusty, unserem Sascha meets Lyle Lovett meets einem Hauch von „Elvis Goes Country“. Ganz schön cool!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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