BABYLON A.D. - ROME WASN´T BUILT IN A DAY
Label: | PERRIS |
Jahr: | 2024 |
Running Time: | 51:46 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die hart rockenden US-Poser von Babylon A.D. haben seit ihrer Gründung im Jahr 1987, gerade Mal Zeit für fünf Alben gehabt. Das hat natürlich diverse Gründe. Man hat sich zum Beispiel bereits zweimal aufgelöst und wieder vereint. Das letzte Mal im Jahr 2013. Klar, der Grunge brach der Formation 1994 das erste Mal das Genick. Gott sei Dank konnte ich mir damals in Toronto, Kanada noch einen coolen Gig reinpfeifen. Vorliegender Rundling ist nun das Nachfolgewerk des 2017 erschienenen Albums „Revelation Highway“. Vom ersten Line-Up ist noch Sänger Derek Davis und Gitarrist Ron Freschi dabei. Zur letzten CD hat sich das Besetzungsrad selbstredend erneut gedreht. Mit dabei der neue Basser Craig Pepe (ex-Villain) und Dylan Soto (Sundust, The Hot Summers) am Schlagzeug.
Und was wird uns 2024 geboten? Nun, das große Manko ist sicherlich die Produktion. Das Gelbe vom Ei hört sich anders an. Die Kompositionen haben dabei eher einen gemischten Eindruck hinterlassen. Es gibt die Hits der alten Tage wie „Looking For A Heartbeat“, der coole Opener „Wrecking Machine“ und der Titeltrack „Rome Wasn´t Built In A Day“ aber auch die Durchhänger wie zum Beispiel die Ballade „I Will Never Break Again“ oder das überflüssige Instrumental „Super Beast“. Wer allerdings so wie ich Harcdore Fan ist, freut sich nichtsdestotrotz über dieses Album.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak