Über die Niederländer von Savage ist außer dem Fakt, dass ich hier das Demo höre, deren musikalische Prägung und die Information, dass das Ganze aus den Niederlanden kommt, tatsächlich nichts bekannt. Das allumfassende Mysterium ist aber mal was nettes, da man hier im Grunde genommen nur über die Mucke reden kann (wie die Bandmitglieder heißen und wer was zockt ist auch völlig unbekannt). Was man hier zu hören bekommt ist einfach gesagt guter Old School Death Metal schwedischer Schule, der hier und da an Repugnant oder Nihilist erinnert.

Da es sich hier um ein Demo handelt, kann ich es den Niederländern auch verzeihen, dass ich bei genauem Hinhören noch den Clicktrack wahrnehmen kann. Der hasserfüllte Gesang und die fast schon an Doom erinnernden Riffs machen das wieder wett. Das Fazit nach drei Tracks und etwas über zehn Minuten? Savage legen hier ein starkes Demo vor, das definitiv Lust auf mehr macht. Mehr von dieser Old-School Brutalität und mehr von dieser authentischen Rohheit. Live ist das sicherlich etwas, an das man sich gern erinnern wird.

Note: Keine Wertung
Autor: Dennis Eikenkötter

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