Foghat sind eine dieser Bands, die bereits seit den Siebziger Jahren unterwegs sind. Das führt natürlich im Laufe der fast zwangsweise zu diversen Line-Up Änderungen, die auch diesmal einer der Gründe für die Pause von sieben Jahren seit dem letzten Studiowerk sein dürften. So ist zum Beispiel diesmal mit Scott Holt ein neuer Sänger und Gitarrist am Start. Damit einher geht auch eine leichte stilistische Korrektur, weg vom knackigen Hard Rock hin zu entspannteren Blues-Rock-Klängen, versehen mit ein wenig Boogie und sogar Country.

Neben eigenem Material sind auch einige Coversongs von diversen Blues-Klassikern eingestreut, was für eine gewisse Vielfalt sorgt. Manchmal klingt man eben stark nach ZZ Top, während andere Songs auch von Gary Moore hätten sein können. Insgesamt macht das alles eine Menge Spaß und dürfte Genre-Fans begeistern können, da der Hitfaktor doch ziemlich hoch ist. Ich bin jedenfalls positiv überrascht und kann daher diese Scheibe mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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