LOCH VOSTOK - OPUS FEROX II (MARK OF THE BEAST)


Label:VICISOLUM
Jahr:2024
Running Time:48:34
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit dem mit Spannung erwartenden „Opus Ferox II – Mark Of The Beast“ liegt drei Jahre nach „Opus Ferox - The Great Escape“ der zweite Teil der geplanten Trilogie, der fünfköpfigen schwedischen Progressive Metaller Loch Vostok vor. Schon der melancholische und dennoch sehr dynamische Opener „Distant Assistance“ wartet mit einem hymnischen Chorus auf und weist sofort die Richtung der abwechslungsreichen Scheibe vor. Das nachdenkliche „Cult Status“ zeigt wütende und vertrackte Passagen auf, um in dem mit Sproken Words unterlegten „The Great Wide Open“ teilweise fast schon zugänglich zu agieren.

Mit „Children Of Science“ kommt die progressive Ader wieder verstärkt zum Vorschein, ohne dabei wie auch in den anderen Beiträgen, die Melodie aus den Augen zu verlieren. Das aggressive „Sences“ weist zum ersten Mal Growl Gesang auf und „Drastic Measures“ kommt verspielt und leicht groovend rüber. Die weiteren Songs bewegen sich zwar nicht mehr ganz, in dem vorher beschrieben Spektrum, bieten aber, bis hin zum rauskickenden „Ancient Body Switching Ritual“ auch keinen Ausfall an. Und so bleibt mir nur, eine Empfehlung an alle Düster- und Progressive Fans „auszusprechen“.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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