Und mal wieder gibt es ein neues Hörspiel aus der Gruselkabinett-Reihe. Viele literarische Vorlagen, wie zum Beispiel von H. P. Lovecraft, Edgar Allan Poe oder Ambrose Berce, stehen auch in meiner heimischen Büchersammlung. Diesmal wird etwas von Heinrich Seidel vertont, der mir nichts sagt. Hier handelt es sich jedoch auch nicht um Horror im eigentlichen Sinne, sondern um eine klassische Gruselgeschichte. Insofern wunder ich mich doch etwas darüber, dass dieses Hörspiel erst ab vierzehn Jahren freigegeben ist, wie es auf dem Back-Cover vermerkt steht. Aber egal! Ansonsten ist hier alles wie gewohnt: Marc Gruppe ist wieder einmal für die Umsetzung verantwortlich.

Die Rollen werden von vielen Sprechern übernommen. Hintergrundgeräusche wie Musik oder Pferdegetrappel gibt es zur atmosphärischen Untermalung. Die Geschichte handelt von einem Mann, der einsam in seinem Haus an einer alten Stadtmauer wohnt. Man munkelt, ob dieser ein Hexenmeister sei. Ganz klassisch also, und auch gut umgesetzt. Kennt nicht jeder, kann man aber gut hören!

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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