Uuhh...feiner Hard Rock aus Italien landet in meinem Player. Es scheint im Moment Mode zu sein, dass etliche relativ neue Bands ihre dritte beziehungsweise „make it or break it“ Scheibe an die Sonne bringen. Da machen die vier Jungs aus dem Stiefelland, die sich die coolen Vocals von niemand geringeren als Mario Percudani (Hungryheart) haben aufnehmen lassen, keine Ausnahme. Klar, die ganz großen Namen die im Infoblatt genannt werden wie zum Beispiel Cinderella, Van Halen oder Dokken, findet man nur in kleinster messbarer Einheit in den insgesamt zehn Kompositionen wieder aber das haben die Jungs auch gar nicht nötig.

Na gut, mit dem Vorschlag Tesla kann ich konform gehen, insbesondere wenn ich mir das balladeske Stück „You Ain´t Around“ zu Gemüte führe. Auf jeden Fall stecken die Rocker felsenfest in den goldenen 80er-Jahren und haben ihren Spot gefunden. Das sollte selbst für nicht Genre-Fans funktionieren, denn das Quartett hat den „Cheese“ zu Hause gelassen. Dafür kann die Band auch ordentlich rocken und die Riffs ballern. Das beweist man ziemlich deutlich mit der Nummer „Damn Burning Mercy“. I love it!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht